Setup ausführen

Für die Installation sind nur noch wenige manuelle Schritte notwendig:

1. Starten Sie ein offenes Image, meist 'open.mi' genannt.
2. Starten Sie die Datei 'setup.magik' im Verzeichnis 'install'. Sie können das am Magik-Prompt entweder durch die Eingabe von

   load_file("c:\model\swlookup\install\setup.magik")

   oder dadurch laden, daß Sie die Datei im Emacs Editor öffnen und F2-B drücken.
3. Es erscheint ein Fenster wie folgt:

   

   Lesen Sie die Hinweise aufmerksam durch, und beachten Sie insbesondere, daß Sie ausreichende Rechte für die Installation besitzen. Ggf. werden Sie auf mangelnde Rechte hingewiesen.
4. Im nächsten Schritt können Sie eingeben, wo das zu erzeugende Image abgelegt werden soll und wie es heißen soll. Die Vorgabe ist, daß es im selben Verzeichnis wie das von Ihnen zuvor gestartete Image liegt und eine zusätzliche Endung "_swl" bekommt.

   

   Aus "open.mi" würde so "open_swl.mi". Sie können dies nach Belieben ändern. Das System erstellt in jedem Fall auch ein Startup-Image, welches mit aktiver Authorisierung betrieben wird. Dieses Image bekommt denselben Namen, wobei 'open' durch 'startup' ersetzt wird.
5. Sodann wählen Sie aus, wo die ausführbaren Dateien für den Betrieb des PeerServers abgelegt werden sollen. Es handelt sich um die Datei nconvert.exe, welche für die Umwandlung der Bildformate benötigt wird.

   

   Die Auswahl beschränkt sich hier auf alle im Suchpfad liegenden Verzeichnisse, da ansonsten die Programmdateien nicht gefunden würden. Normalerweise können Sie das stehen lassen, da die Vorgabe das Programmverzeichnis Ihrer GIS-Installation ist. Dort brauchen Sie dann allerdings Schreibrechte. Fehlen diese, können Sie z.B. auch ein Verzeichnis im lokalen Pfad wählen.
6. Als nächstes wird das ACP-Verzeichnis angezeigt. Es kann normalerweise nicht geändert werden, es sei denn, Ihre SW_ACP_PATH Variable enthält mehrere Angaben:

   

7. Zuletzt können Sie noch angeben, ob das Installationsprogramm den SW-Lookup® Dispatcher in ein von Ihnen gewünschtes Verzeichnis kopieren soll. Das Verzeichnis wird ggf. angelegt. Wenn Sie das Eingabefeld leer lassen, wird das Dispatcher Verzeichnis nicht kopiert, Sie müssen es ggf. selbst kopieren.

   

8. Auf dem letzten Bildschirm wird nochmals zusammengestellt, welche Eingaben Sie getätigt haben. Kontrollieren Sie dies noch kurz, und starten Sie dann die Installation durch Wahl von 'Fertigstellen'.

   

Schließen Sie nun das GIS und starten Sie es mit dem neu erzeugten open_swl.mi (oder startup_swl.mi) neu.

Beim Öffnen des Images wird nun automatisch die Dateien SEPIA.DS und SEPIA_MAGIK.DS erzeugt. Diese Dateien liegen im selben Verzeichnis wie Ihr GIS Datenbestand.

Falls Sie wünschen, daß die Datenbankdateien für SW-Lookup® an einem anderen Ort abgelegt werden, können Sie dies durch folgende Einträge bewirken:
sepia.explicit_view_path << "ihr_gewuenschter_pfad" (für sepia.ds)
sepia_magik.explicit_view_path << "ihr_gewuenschter_pfad" (für sepia_magik.ds)
Die entsprechenden Anweisungen tragen Sie bitte am besten in die Datei "site_specific.magik" ein, wie unter Konfiguration über Patches beschrieben. Dadurch werden diese Anweisungen jeweils vor der Initialisierung der Datenbank gelesen.

Für die endgültige Verwendung fehlen nun nur noch die folgenden Schritte:

• (optional, aber empfohlen) installieren des ACE-Menüeintrags
• Erstellung des Index

Falls Sie einen Menüeintrag für das Konfigurationsmenü von SW-Lookup® wünschen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

• Öffnen Sie das ACE Menü
• Wählen Sie 'Versionen', gehen Sie zur Hauptalternative und wählen Sie "Schreibzugriff"
• Führen Sie die Datei 'install_ace.magik' aus, welche im swlookup Modulverzeichnis liegt. Geben Sie am Prompt ein:
  load_file("<ihr-modul-verzeichnis>/swlookup/install_ace.magik")
  Dieses Skript fügt einen Menüeintrag in "System/Konfiguration" zum Start des SW-Lookup®-Menüs ein.

Sie können den Menüeintrag auch manuell erstellen. Die Aktivierungsmethode heißt activate_swlookup_menu().